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  • Sammlung: Petržalka – Engerau – Pozsonyligetfalu

Die Staatsanwaltschaft Wien ordnete im Zuge der Vorermittlungen in der Strafsache Engerau einen Lokalaugenschein mit Exhumierung von in einem Massengrab an der Straße zwischen Wolfsthal und Hainburg an. Dabei wurden 10 Tote identifiziert und…

Die Staatsanwaltschaft Wien erhielt von diversen ungarischen Volks- und Komitatsgerichten Zeugenaussagen in deutscher Übersetzung übermittelt. Diese wurden von ehemaligen Häftlingen des Lages Engerau getätigt, die über die Verhältnisse im Lager…

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Zeitungsbericht über den ersten Tag der Hauptverhandlung im 1. Engerau-Prozess.

Der Rayonsinspektor Johann Lutschinger führte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Wien im Zuge der Vorermittlungen zum 1. Engerau-Prozess mit Unterstützungen von örtlichen Gendarmen in Engerau, Wolfsthal, Hainburg und Bad Deutsch-Altenburg…

Der Rayonsinspektor Johann Lutschinger führte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Wien im Zuge der Vorermittlungen zum 1. Engerau-Prozess in Engerau, Wolfsthal, Hainburg und Bad Deutsch-Altenburg Zeugenbefragungen durch und fertigte Protokolle davon…

Der Rayonsinspektor Johann Lutschinger führte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Wien im Zuge der Vorermittlungen zum 1. Engerau-Prozess mit Unterstützungen von örtlichen Gendarmen in Engerau, Wolfsthal, Hainburg und Bad Deutsch-Altenburg…

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Das Volksgericht Wien verurteilte drei der vier Angeklagten wegen der im Lager Engerau und im Zuge des „Todesmarsches“ von Engerau nach Bad Deutsch-Altenburg verübten Straftaten zum Tode. Der vierte Angeklagte erhielt eine Freiheitsstrafe von 8…

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Im Teillager Gasthaus Leberfinger waren ca. 200 ungarische Juden im angrenzenden Stallgebäude auf dem Dachboden zusammengepfercht. Am 29. März 1945 wurden hier 13 Gefangene von einem Sonderkommando der SA ermordet.

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Neben den in den Wiener Engerau-Prozessen genannten Teillagern gab es weitere Unterkünfte, in denen zeitweise ungarische Juden untergebracht waren – so unter anderem im Gasthaus Huber.

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Im Teillager Fürst waren auf dem Dachboden 300 ungarische Juden zusammengepfercht. Es befand sich in der Holzgasse (heute Drevená Straße) 6. Die jüdische Familie Fürst war nach der Besetzung von Engerau durch die Nationalsozialisten vertrieben…
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