Der 45-jährige Rechtsanwalt Dr. Lajos Neumann war Häftling des Lagers Engerau und musste am Südostwall Sklavenarbeit leisten. Er kam am 28. März 1945 in Engerau um.
Der Rayonsinspektor Johann Lutschinger fertigte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Wien im Zuge des Vorverfahrens des 1. Engerau-Prozesses eine Skizze der Leichenfunde des „Todesmarsches“ von Engerau nach Bad Deutsch-Altenburg an.
Die Staatsanwaltschaft Wien ordnete im Zuge der Vorermittlungen in der Strafsache Engerau einen Lokalaugenschein mit Exhumierung von in einem Massengrab an der Straße zwischen Wolfsthal und Hainburg an. Dabei wurden 10 Tote identifiziert und…
Rudolf Kronberger war einer der vier Angeklagten im 1. Engerau-Prozess (14.-17.8.1945). Er wurde zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Rudolf Kronberger, geb. 22. März 1905 in Ferschnitz bei Melk, Fleischhauer und Selcher.
1938 nach dem Anschluss…
Der 50-jährige Arzt Dr. Rudolf Pevny war Häftling des Lagers Engerau und musste am Südostwall Sklavenarbeit leisten. Er starb am 30. März 1945 während des „Todesmarsches“ von Engerau nach Bad Deutsch-Altenburg an Erschöpfung.
Auf dem Friedhof von Petržalka-Bratislava wurde nach dem Ende der NS-Herrschaft ein Mahnmal im Gedenken an die Häftlinge des Lagers Engerau errichtet. Auf der Tafel werden die Namen von identifizierten Opfern genannt und wird auf die…
Der 39-jährige Privatsekretär István Horváth aus Tatabánya war Häftling des Lagers Engerau und musste am Südostwall Sklavenarbeit leisten. Er wurde am 28. März 1945 in Engerau erschossen.
Der 50-jährige Arzt Dr. Rudolf Pevny war Häftling des Lagers Engerau und musste am Südostwall Sklavenarbeit leisten. Er starb am 30. März 1945 während des „Todesmarsches“ von Engerau nach Bad Deutsch-Altenburg an Erschöpfung.