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  • Sammlung: Petržalka – Engerau – Pozsonyligetfalu

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Der 48-jährige pensionierte Bahnangestellte Béla Rejtő aus Pécs war Häftling des Lagers Engerau und musste am Südostwall Sklavenarbeit leisten. Er wurde am 28. März 1945 in Engerau erschossen.

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Die slowakische Untersuchungskommission exhumiert die Leichen aus den Massengräbern beim Friedhof von Engerau.

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Die slowakische Untersuchungskommission registriert die bei den exhumierten Leichen aufgefundenen Dokumente.

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Der ehemalige Totengräber von Engerau, Leopold Prepeliza (Links), zeigt dem Staatsanwalt Dr. Augustin Dutka Dokumente der Opfer.

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Gustav Terzer wurde am 17. Februar 1950 zu zehn Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.
Gustav Terzer, geb. 23. April 1895 in Berndorf, Gärtner.
1933 Beitritt zur SA und zur NSDAP; mehrfache Inhaftierungen.
1935 Flucht zur österreichischen Legion nach…

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Die SA-Lagerleiter Edmund Kratky und Erwin Falkner waren im 3. Engerau-Prozess, ( 6.10.bis 4.11.1946) vor dem Volksgericht Wien angeklagt, wurden zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Edmund Kratky, geb. 17. Mai 1905 in Wien,…

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Im Teillager Gasthaus Leberfinger waren ca. 200 ungarische Juden im angrenzenden Stallgebäude auf dem Dachboden zusammengepfercht. Am 29. März 1945 wurden hier 13 Gefangene von einem Sonderkommando der SA ermordet.

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Neben den in den Wiener Engerau-Prozessen genannten Teillagern gab es weitere Unterkünfte, in denen zeitweise ungarische Juden untergebracht waren – so unter anderem im Gasthaus Huber.

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Im Teillager Fürst waren auf dem Dachboden 300 ungarische Juden zusammengepfercht. Es befand sich in der Holzgasse (heute Drevená Straße) 6. Die jüdische Familie Fürst war nach der Besetzung von Engerau durch die Nationalsozialisten vertrieben…

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Skizze von Engerau / Petržalka / Pozsonyligetfalu
1 Teillager Leberfinger
2 Teillager Fürst
3 Teillager Schinawek
4 Teillager Bahnhofstraße
5 Teillager Auliesel
6 Teillager Wiesengasse
7 Krankenrevier
8 Lagerleitung Holzweberschule
A Bahnhof…
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