Der ehemalige SA-Mann Rudolf Kronberger war im Lager Engerau Angehöriger der Wachmannschaft und musste sich wegen im Lager Engerau und im Zuge des „Todesmarsches“ von Engerau nach Bad Deutsch-Altenburg verübter Straftaten vor dem Volksgericht Wien…
Die Anklagebank des 1. Engerau-Prozesses im Großen Schwurgerichtssaal des Straflandesgerichts Wien: vorne in Lederhose: Rudolf Kronberger, in der zweiten Reihe: Konrad Polinovsky (links, den Kopf aufstützend), Wilhelm Neunteufel (Mitte), Alois Frank…
Mit der Anzeige des Rudolf Kronberger am 15. Mai 1945 begannen die umfangreichsten Ermittlungen der österreichischen Justiz hinsichtlich der Ahndung nationalsozialistischer Verbrechen in Österreich. In insgesamt sechs Volksgerichtsprozessen wurden…
Mit der Anzeige des Rudolf Kronberger am 15. Mai 1945 begannen die umfangreichsten Ermittlungen der österreichischen Justiz hinsichtlich der Ahndung nationalsozialistischer Verbrechen in Österreich. In insgesamt sechs Volksgerichtsprozessen wurden…
Der ehemalige SA-Mann Rudolf Kronberger war im Lager Engerau Angehöriger der Wachmannschaft. Beim „Todesmarsch“ von Engerau nach Bad Deutsch-Altenburg beobachtete er Erschießungen von ungarischen Juden und brachte dies der „Staatspolizei beim…
Der Rayonsinspektor Johann Lutschinger fertigte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Wien im Zuge des Vorverfahrens des 1. Engerau-Prozesses eine Skizze der Leichenfunde des „Todesmarsches“ von Engerau nach Bad Deutsch-Altenburg an.
Der 50-jährige Arzt Dr. Rudolf Pevny war Häftling des Lagers Engerau und musste am Südostwall Sklavenarbeit leisten. Er starb am 30. März 1945 während des „Todesmarsches“ von Engerau nach Bad Deutsch-Altenburg an Erschöpfung.