Der etwa 2 Kilometer vom Ort Zurndorf entfernt liegende Bahnhof war seit Herbst 1944 der erste Halt für tausende ungarische Juden auf ihrem Weg in die Zwangsarbeit.
Im Zollhaus war im Winter 1944/45 die Abschnittskanzlei des Südostwallbaus untergebracht. Links vom Gebäude befand sich das Lager der ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiter.
An Stelle des ehemaligen, 1944 bereits baufälligen Meierhofes, befindet sich heute eine Gruppe mit Büschen mitten im Feld. Links im Hintergrund Donnerskirchen.
Im Keller des ehemaligen Esterhazykellers waren im Winter 1944/45 rund 750 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter untergebracht. 40 Prozent der Zwangsarbeiter überlebten die grausamen Lagerbedingungen nicht.
Am 26. März 2015 fand unter Beteiligung von Vertretern des Nacizmus Üldözöttjeinek Orzagos Egyesülete und der Burgenländischen Landesregierung eine Gedenkfeier im Innenhof des ehemaligen Esterhazykellers statt. Zu diesem Anlass wurde auch eine…