1946 ermittelte die Staatsanwaltschaft Wien gegen unbekannte Täter aufgrund der Auffindung mehrerer Massengräber ungarisch-jüdischer Zwangsarbeiter in Zurndorf.
Der etwa 2 Kilometer vom Ort Zurndorf entfernt liegende Bahnhof war seit Herbst 1944 der erste Halt für tausende ungarische Juden auf ihrem Weg in die Zwangsarbeit.
Veesenmayer berichtet in seinem Telegramm an das Auswärtige Amt über veränderte Richtlinien bezüglich des Abtransportes des jüdischen Bevölkerungsteiles aus Budapest. Es sollen nur noch längerfristig arbeitsfähige männliche Personen nach Deutschland…
An dieser Stelle befand sich eines der Massengräber, das zur Aufnahme der während des Transportes bzw. der Fußmärsche zur Aufnahme der Verstorbenen ungarisch-jüdischen Zwangsarbeitern angelegt wurde.
An dieser Stelle befand sich eines der Massengräber, das zur Aufnahme der während des Transportes bzw. der Fußmärsche zur Aufnahme der Verstorbenen ungarisch-jüdischen Zwangsarbeitern angelegt wurde.
127 in Zurndorf exhumierte ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter fanden in diesem Grab auf dem Neuen Israelitischen Friedhof in Eisenstadt ihre letzte Ruhe