Der Rayonsinspektor Johann Lutschinger fertigte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Wien im Zuge des Vorverfahrens des 1. Engerau-Prozesses eine Skizze der Leichenfunde des „Todesmarsches“ von Engerau nach Bad Deutsch-Altenburg an.
Der 45-jährige Rechtsanwalt Dr. Lajos Neumann war Häftling des Lagers Engerau und musste am Südostwall Sklavenarbeit leisten. Er kam am 28. März 1945 in Engerau um.
Im Teillager Fürst waren auf dem Dachboden 300 ungarische Juden zusammengepfercht. Es befand sich in der Holzgasse (heute Drevená Straße) 6. Die jüdische Familie Fürst war nach der Besetzung von Engerau durch die Nationalsozialisten vertrieben…
Neben den in den Wiener Engerau-Prozessen genannten Teillagern gab es weitere Unterkünfte, in denen zeitweise ungarische Juden untergebracht waren – so unter anderem im Gasthaus Huber.
Im Teillager Gasthaus Leberfinger waren ca. 200 ungarische Juden im angrenzenden Stallgebäude auf dem Dachboden zusammengepfercht. Am 29. März 1945 wurden hier 13 Gefangene von einem Sonderkommando der SA ermordet.
Das Volksgericht Wien verurteilte drei der vier Angeklagten wegen der im Lager Engerau und im Zuge des „Todesmarsches“ von Engerau nach Bad Deutsch-Altenburg verübten Straftaten zum Tode. Der vierte Angeklagte erhielt eine Freiheitsstrafe von 8…
Der Rayonsinspektor Johann Lutschinger führte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Wien im Zuge der Vorermittlungen zum 1. Engerau-Prozess mit Unterstützungen von örtlichen Gendarmen in Engerau, Wolfsthal, Hainburg und Bad Deutsch-Altenburg…
Der Rayonsinspektor Johann Lutschinger führte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Wien im Zuge der Vorermittlungen zum 1. Engerau-Prozess in Engerau, Wolfsthal, Hainburg und Bad Deutsch-Altenburg Zeugenbefragungen durch und fertigte Protokolle davon…
Der Rayonsinspektor Johann Lutschinger führte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Wien im Zuge der Vorermittlungen zum 1. Engerau-Prozess mit Unterstützungen von örtlichen Gendarmen in Engerau, Wolfsthal, Hainburg und Bad Deutsch-Altenburg…