Die Leiterin der Zentralen österreichischen Forschungsstelle Nachkriegsjustiz am DÖW Claudia Kuretsidis-Haider und der damalige Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Bratislava Peter Salner behandeln in ihrem Aufsatz die Erinnerung an die Toten…
1922 wurde auf dem Soldatenfriedhof Neckenmarkt-Haschendorf für die hier beigesetzten italienischen Soldaten ein Denkmal in Form eines Obelisken errichtet.
Der Aufsatz behandelt die Chronologie der Engerau-Prozesse, ihre Vorgeschichte, die historischen Hintergründe des Südostwallbaues und der Zwangsarbeit der ungarischen Juden sowie das Schicksal der Opfer und die Verbrechen der Täter.
Auf der Grundlage von mehr als 8.000 Seiten Gerichtsdokumenten stellt das Buch die Geschichte der sechs Engerau-Prozesse von 1945 bis 1954 sowie ihre Hintergründe ausführlich dar. Im Zentrum stehen dabei Fragen wie: In welcher Weise baut kann ein…
2018 wurde beim Ungartor in Hainburg eine Gedenkstele für die Opfer des „Todesmarsches“ von Engerau nach Bad Deutsch-Altenburg sowie des Lagers Engerau errichtet. Zwischen Wolfsthal und Hainburg wurden im Juni 1945 zehn Leichen in einem Massengrab…
Bereits unmittelbar nach dem Ende der NS-Herrschaft wurde auf dem Friedhof von Bad Deutsch-Altenburg ein „Kriegsgrab“ für 8 „unbekannte Israeliten“ errichtet. 2016 wurde der Grabstein erneuert und mit einer Grabplatte ergänzt, auf der die…
2011 wurde in Wolfsthal vor der Pfarrkirche ein in Österreich erstes Zeichen des Gedenkens für die Opfer des „Todesmarsches“ von Engerau nach Bad Deutsch-Altenburg sowie des Lagers Engerau in Form eines Gedenksteines gesetzt.
2011 wurde in Wolfsthal ein in Österreich erstes Zeichen des Gedenkens für die Opfer des „Todesmarsches“ von Engerau nach Bad Deutsch-Altenburg sowie des Lagers Engerau in Form eines Gedenksteines gesetzt.
Am Restaurant Leberfinger wurde 2017 eine Gedenktafel für die im Teillager des damaligen Gasthauses ermordeten ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiter sowie für die Häftlinge des Lagers Engerau angebracht.