Im Keller des ehemaligen Esterhazykellers waren im Winter 1944/45 rund 750 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter untergebracht. 40 Prozent der Zwangsarbeiter überlebten die grausamen Lagerbedingungen nicht.
Über Auftrag der Burgenländischen Landesregierung hatte jede Gemeinde eine Zusammenstellung über die Ereignisse zu Ende des Zweiten Weltkrieges und die Besatzungszeit abzuliefern. Kalch berichtet u.a. knapp über die Anwesenheit von…
1988 errichteten die Schüler der Hauptschule Neuhaus am Klausenbach ein Grabkreuz auf dem ehemaligen Massengrab. Die Aufschrift lautete: „An dieser Stelle starben am 22. 3. 1945 100 Menschen einen grausamen und sinnlosen Tod. Ihr seid nicht…
Die Wiener Zeitung berichtet in ihrer Beilage über das österreichweite Schulprojekt, das aus Anlaß des Gedenkjahres 1988 ins Leben gerufen wurde. Besonders die Arbeit der Hauptschule Neuhaus am Klausenbach wird erwähnt, die gemeinsam mit ihrem Lehrer…
An Stelle des ehemaligen, 1944 bereits baufälligen Meierhofes, befindet sich heute eine Gruppe mit Büschen mitten im Feld. Links im Hintergrund Donnerskirchen.
In ihrer gemeinsamen Anzeige schildern die Überlebenden ihren Weg als Zwangsarbeiter bis in das Lager Donnerskirchen/Purbach und die menschenunwürdigen Zustände unter Lagerleiter Schorn.