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Leumundszeugnis
Während der staatsanwaltlichen Erhebungen zu den Kriegsverbrechen von St. Margarethen wurden auch Leumundszeugnisse über die Zeugen eingeholt. Hier zwei sich stark widersprechende Beispiele.
Erster Antrag auf Exhumierung eines Massengrabes in St. Margarethen
Aufgrund eines geplanten Grundstückverkaufs bittet 1960 der Besitzer des Grundstücks um Exhumierung von 28 ungarisch-jüdischen Kriegstoten.
Dienstfahrt der Technischen Abteilung der IKG Wien nach St. Margarethen
Der Besuch in St. Margarethen diente der Recherche vor Ort, unter anderem auch durch Befragung von Zeugen.
Überführung des Leichnams eines ermordeten ungarischen Juden auf den Zentralfriedhof Wien
Der Leichnam eines unbekannten ungarischen NS-Opfers wurde 1969 zufällig bei Grabungsarbeiten in einem privaten Garten gefunden.
An die Bevölkerung des Kreises Eisenstadt!
Unterrichtung der Bevölkerung des Kreises Eisenstadt am 27. März 1945 durch Kreisleiter Brauner von der vorsorglichen Räumung der dem Südostwall vorgelagerten Orte