Das Volksgericht Wien verurteilte drei der vier Angeklagten wegen der im Lager Engerau und im Zuge des „Todesmarsches“ von Engerau nach Bad Deutsch-Altenburg verübten Straftaten zum Tode. Der vierte Angeklagte erhielt eine Freiheitsstrafe von 8…
Im Teillager Fürst waren auf dem Dachboden 300 ungarische Juden zusammengepfercht. Es befand sich in der Holzgasse (heute Drevená Straße) 6. Die jüdische Familie Fürst war nach der Besetzung von Engerau durch die Nationalsozialisten vertrieben…
Die SA-Lagerleiter Edmund Kratky und Erwin Falkner waren im 3. Engerau-Prozess, ( 6.10.bis 4.11.1946) vor dem Volksgericht Wien angeklagt, wurden zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Edmund Kratky, geb. 17. Mai 1905 in Wien,…
Der 48-jährige pensionierte Bahnangestellte Béla Rejtő aus Pécs war Häftling des Lagers Engerau und musste am Südostwall Sklavenarbeit leisten. Er wurde am 28. März 1945 in Engerau erschossen.
Der 39-jährige Privatsekretär István Horváth aus Tatabánya war Häftling des Lagers Engerau und musste am Südostwall Sklavenarbeit leisten. Er wurde am 28. März 1945 in Engerau erschossen.
Der 45-jährige Rechtsanwalt Dr. Lajos Neumann war Häftling des Lagers Engerau und musste am Südostwall Sklavenarbeit leisten. Er kam am 28. März 1945 in Engerau um.
Der 50-jährige Arzt Dr. Rudolf Pevny war Häftling des Lagers Engerau und musste am Südostwall Sklavenarbeit leisten. Er starb am 30. März 1945 während des „Todesmarsches“ von Engerau nach Bad Deutsch-Altenburg an Erschöpfung.
Der 50-jährige Arzt Dr. Rudolf Pevny war Häftling des Lagers Engerau und musste am Südostwall Sklavenarbeit leisten. Er starb am 30. März 1945 während des „Todesmarsches“ von Engerau nach Bad Deutsch-Altenburg an Erschöpfung.